Thyssenkrupp-Stellenabbau löst Proteste aus: 1.500 Jobs in Gefahr

Thyssenkrupp-Stellenabbau löst Proteste aus: 1.500 Jobs in Gefahr
Umstrukturierung bei Thyssenkrupp löst Unmut aus – Proteste gegen Stellenabbau
Thyssenkrupp plant den Abbau von Servicebereichen. Die Umstrukturierung des Konzerns stößt auf Widerstand bei den Beschäftigten.
- Dezember 2025, 10:16 Uhr
Thyssenkrupp hat weitreichende Umstrukturierungspläne angekündigt, mit denen das Unternehmen bis 2030 in ein reines Holdingmodell überführt werden soll. Die Veränderungen umfassen den Abbau von bis zu 1.500 Stellen in den Serviceabteilungen innerhalb der nächsten drei bis fünf Jahre – was bei den Mitarbeitenden Sorgen um ihre Zukunft auslöst und zu Protesten führt.
Betroffen von der Restrukturierung sind mehrere Servicebereiche, darunter tk Services und tk Delicate. Einige Einheiten wie tk Information Management IT wurden bereits aufgelöst, während Kantinenmitarbeiterinnen und -mitarbeiter bereits Kündigungen erhalten haben. Die Belegschaft fürchtet, dass im Zuge des Umbaus langjährige Beschäftigte durch jüngere Absolventen ersetzt werden könnten.
Bis zum Ende des Jahrzehnts sollen die Sparten von Thyssenkrupp eigenständig unter dem Dach einer Holding agieren. Stellenabbau und Vermögensverkäufe bilden den Kern der Pläne, wobei in den kommenden Jahren mit weiteren Anpassungen zu rechnen ist. Die Beschäftigten äußern weiterhin Kritik, während die Umstrukturierung voranschreitet.

Bedrohung durch Aufspaltung für die Auto-Sparte von Rheinmetall nach Übernahme
Die Auto-Zulieferersparte von Rheinmetall könnte nach einer Übernahme aufgespalten werden.

Thyssenkrupp-Stellenabbau löst Proteste aus: 1.500 Jobs in Gefahr
Die Zukunft von 1.500 Arbeitsplätzen steht auf dem Spiel. Warum die Thyssenkrupp-Belegschaft gegen die Holding-Pläne aufbegehrt – und was das für den Konzern bedeutet.

Dortmunds Millionenbrücke für die IGA 2027 ist fertig – ein Meilenstein für die Gartenschau
Ein Symbol für Fortschritt: Die Stahlkonstruktion schafft nicht nur Verbindungen, sondern auch neue Perspektiven für Besucher. Warum sie mehr ist als nur eine Brücke.

Fiege übernimmt Frachtzentrum in Köln/Bonn – UPS könnte zweiter Partner werden
Ein Wechsel mit Folgen: Das Frachtzentrum Köln/Bonn bekommt neuen Schwung – doch die Zukunft hängt von strategischen Partnern ab. Warum **Logistik**-Riesen jetzt um den Standort kämpfen.










