Wanheimerort: Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte - Bericht

Wanheimerort: Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte - Bericht
Wanheimerort: Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte – Bericht
Zusammenfassung Am Donnerstagabend (18. Dezember, 20 Uhr) meldete ein Zeuge eine torkelnde Person in der Nähe eines Supermarkts an der Kulturstraße.
Artikeltext Ein 37-jähriger Mann sieht sich nach einer gewaltsamen Auseinandersetzung mit der Polizei im Duisburger Stadtteil Wanheimerort mit strafrechtlichen Vorwürfen konfrontiert. Der Vorfall begann am Donnerstagabend, als Beamte zu Berichten über eine taumelnde Person in der Nähe eines Supermarkts an der Kulturstraße ausrückten.
Gegen 20 Uhr am 18. Dezember hatte ein Zeuge die Polizei über einen Mann informiert, der sich vor dem Geschäft auffällig unkontrolliert verhielt. Als die Beamten eintrafen, fanden sie den Verdächtigen schwankend vor, der mit geballten Fäusten auf sie zuging. Anschließend brach er zusammen und zog sich dabei leichte Verletzungen zu.
Der Mann weigerte sich, seine Personalien anzugeben, woraufhin die Beamten eine Durchsuchung einleiteten. Währenddessen beschimpfte er sie verbal, beleidigte sie und spuckte sie an. Ein Polizist erlitt ebenfalls leichte Verletzungen, setzte seine Arbeit jedoch fort. Die Polizei nahm den 37-Jährigen wegen des Verdachts auf Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte in Gewahrsam. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg ordnete später ein Richter die Entnahme einer Blutprobe an.
Der Mann bleibt bis auf Weiteres in Untersuchungshaft, während die Ermittlungen andauern. Die Behörden haben seinen Namen nicht veröffentlicht, doch ihm drohen nun formelle Anklagen im Zusammenhang mit dem Vorfall. Die Blutprobe könnte weitere Beweise in dem Fall liefern.

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