Sie sitzt im Rollstuhl - aber steht auf den Händen

Sie sitzt im Rollstuhl - aber steht auf den Händen - Sie sitzt im Rollstuhl - aber steht auf den Händen
Sie sitzt im Rollstuhl – doch sie steht auf den Händen
Sie sitzt im Rollstuhl – doch sie steht auf den Händen
Sie sitzt im Rollstuhl – doch sie steht auf den Händen
Silke Pan, eine ehemalige Profi-Artistin, hat nach einer Querschnittslähmung ein beeindruckendes Comeback in die Manege geschafft. Ein Trapezunfall im Jahr 2007 ließ sie von der Taille abwärts gelähmt zurück – doch heute begeistert sie das Publikum mit atemberaubenden Handständen. Viele glauben zunächst an eine Illusion, bis sie es mit eigenen Augen sehen.
Vor ihrem Unfall war Pan 13 Jahre lang als Hochleistungs-Akrobatin tätig. Der Sturz 2007 zwang sie, selbst einfache Bewegungen neu zu lernen, darunter das Sitzen im Rollstuhl. Doch sie gab die körperliche Performance nicht auf. Stattdessen wandte sie sich dem Parasport zu und wurde als Handbikerin zur Europameisterin – sogar mit Weltrekord.
Die Pandemie 2020 weckte erneut ihre Leidenschaft für die Akrobatik. Im Verborgenen trainierte sie monatelang, um ihre alten Fähigkeiten zurückzugewinnen. Im September 2021 stieg sie offiziell aus dem Leistungssport aus, um sich ganz ihrem Comeback in der Manege zu widmen. Ihr Auftritt beginnt damit, dass sie auf eine Plattform gehoben wird. Sie fixiert ihre Füße an einer Stange, bevor sie sich mit präzisen Hüft- und Beinbewegungen in den Handstand begibt. Um die nötige Höhe zu erreichen, schraubt sie sich mithilfe von Holzblöcken höher. Eine Aluminiumstange stabilisiert ihre Beine – sie dient zugleich als Stütze und als zentrales Element der Darbietung.
Seit ihrem Comeback trat Pan in großen Zirkussen auf, darunter Circus Flic Flac in Dortmund, der italienische Tourneezirkus Gravity und Roncalli. Ihr Mann, Didier Dvorak – ebenfalls Akrobat –, begleitete sie auf diesem Weg. Für Pan ist die Manege der Ort, an dem sie sich wieder ganz fühlt. „Wenn ich im Handstand bin, gehören meine Beine wieder mir“, sagt sie.
Pans Rückkehr zur Akrobatik zeigt, was nach einer lebensverändernden Verletzung möglich ist. Mit komplexen Choreografien stellt sie Vorstellungen von Behinderung und Athletik infrage. Ihre Geschichte inspiriert – und beweist, dass Entschlossenheit die Grenzen des Körpers neu definieren kann.

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